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Posting time:2025-03-13 00:43:31
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Der norwegische Betrugsskandal im Skispringen geht in die nächste Runde. Die Norweger sollen nun auch noch an ihren Bindungen geschummelt haben! Bereits während der Nordischen Ski-WM in Trondheim machten die Gerüchte die Runde, dass bei den Bindungen geschummelt wurde. Beweise gab es dort aber nicht – bis jetzt. Heimlich mitgefilmt: Der Skisprung-Skandal im Video 01:37 Quelle: BILD10.03.2025 Ein Foto, das BILD sowie dem norwegischen TV-Sender TV 2 zugespielt wurde, zeigt eine veränderte Bindung, die angeblich Welt- und Vizemeister Marius Lindvik (26) gehören soll. Aufgenommen wurde das Foto am 2. März, dem Tag des WM-Springens auf der Normalschanze – Lindvik siegte dort vor Andreas Wellinger (29). Zu sehen ist laut Experten, dass die linke Seite der Bindung modifiziert und abgeschliffen wurde. Dadurch wäre sie leichter gewesen. Zudem soll die Bindung nicht symmetrisch auf dem Ski angeschraubt sein. Die linke Seite der Bindung soll modifiziert und abgeschliffen worden sein Foto: PRIVAT Heißt: Somit kann der Springer mehr Druck auf die Außenseite des Skis bringen und besser in die V-Stellung kommen. Dadurch hat der Springer eine größere Tragfläche, was eine bessere Flugphase ermöglicht. Durch das verringerte Gewicht könnte man zudem weiter springen. Gegenüber „TV 2“ wollte das norwegische Team die Vorwürfe weder bestätigen noch dementieren. Lesen Sie auch Hannawald über Skisprung-Skandal: „In meinen schlimmsten Alpträumen nicht gedacht!“ Der systematische Betrug der norwegischen Skispringer. BILD klärt die wichtigsten Fragen. Norwegens Anzug-Skandal: Hier rechtfertigt der Skandal-Trainer seinen Betrug! Norwegens Betrug-Skandal im Skispringen. Nun spricht erstmals Trainer Magnus Brevig. Mehrere Nationen haben sich bereits beim Weltverband FIS beschwert, fordern eine schnelle Aufklärung. Denn die Bindung im Winter zu schleifen, ist nicht erlaubt. Worum geht es noch? Die Skandinavier sollen wissentlich und im Beisein von Chefcoach Magnus Brevig (41) die Anzüge vor dem WM-Springen auf der Großschanze manipuliert und sich so einen unzulässigen Vorteil verschaffen haben. Sie sollen eine nicht erlaubte Naht angebracht haben, die für mehr Stabilität sorgen soll. Minimale Abweichungen können einen Vorteil im Flug verschaffen. Je größer die Anzugoberfläche, desto mehr Auftrieb erzeugt sie. Nach BILD-Information soll zudem versucht worden sein, die im Anzug angebrachten Chips zu hacken und anschließend wieder an die Anzüge anzubringen. In der Folge wurden Weltmeister Lindvik sowie Johann Forfang (29) und Kristoffer Sundal (24) vom Weltverband Fis disqualifiziert. Brevig und Cheftechniker Adrian Livelten (30) wurden suspendiert. Sollten den Norwegern – auch in der Kombination und bei den Frauen – alle Medaillen (je sechs Gold und Silber, drei Bronze) aberkannt werden, gäbe es vier Titel für Deutschland.
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