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„Schicken Sie schnell jemanden! Verdammt“

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Was steckt hinter dem plötzlichen Tod von Hollywoodstar Gene Hackmann und seiner Frau Betsy Arakawa? Die Todesumstände sind bisher nicht geklärt. Handwerker hatten am Mittwoch die Leichen entdeckt und die Polizei alarmiert. Jetzt wurde die Audioaufzeichnung des dramatischen Notrufs veröffentlicht. In dieser Wohnanlage in Santa Fe lebte Gene Hackman seit den 1980er Jahren. Am Mittwoch wurden in seinem Haus die Leichen von ihm und seiner Frau entdeckt Foto: Roberto E. Rosales/AP/dpa Nach dem Anruf fuhren mehrere Streifenwagen zur bewachten Wohnanlage in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico, in der Gene Hackman mit seiner zweiten Frau Betsy lebte. Dem US-Portal „TMZ“ liegt das Band mit dem Hilferuf vor. BILD-Reporter in Santa Fe: Hier lag die Leiche von Gene Hackman 01:58 Quelle: BILD, ASSOCIATED PRESS, BRITISH MOVIETONE, WARNER BROS HOME ENTERTAINMENT, 20THE CENTURY FOX28.02.2025 Der Notruf aus dem Haus von Gene Hackman Ein Mann, dessen Name unkenntlich gemacht wurde, meldete, er habe „zwei oder eine tote Person in dem Haus gefunden.“ Er war sich zu dem Zeitpunkt offenbar nicht sicher und flehte: „Bitte schicken Sie ganz schnell jemanden.“ Dann begann er zu weinen und stieß mehrere Male ein verzweifeltes „Verdammt!“ in den Hörer. Lesen Sie auch Kurz vor ihrem Tod noch im Restaurant: „Michelle konnte kaum noch gehen“ Ein Kellner eines New Yorker Edel-Italieners erzählt von Michelles letztem Besuch. Sensation für Rap-Fans: Die Fantastischen Vier gemeinsam im TV! TV-Sensation: Die Fantas sind bald erstmals gemeinsam in einem beliebten Format zu sehen. Trauriges Ende in Santa Fe: Am Schluss lebte Gene Hackman komplett isoliert Der Star suchte Abgeschiedenheit. Und fand in der vermeintlichen Idylle den Tod. Der Mitarbeiter der Notruf-Zentrale fragte nun nach näheren Details zu den aufgefundenen Personen. „Wahrscheinlich eine Frau und ein Mann. Ich weiß es nicht, Sir. Schicken Sie einfach schnell jemanden her“, erwiderte der Anrufer. Er habe auch keine Ahnung, ob die beiden „wach“ oder „am Atmen“ seien, weil er nicht im Haus gewesen sei. Ein Familienfoto aus Hollywood-Tagen: Gene Hackman (damals 66) mit seiner Frau Betsy (damals 34, r.) und den beiden Töchtern Elizabeth (damals 27, l.) und Leslie (damals 23) bei der Premiere seines Films „Kammer“ im Februar 1996 Foto: Getty Images „Es ist verschlossen. Es ist abgeschlossen. Ich kann nicht hineingehen“, so der Mann, der die Leichen entdeckte. „Ich sehe vom Fenster aus, dass sie auf dem Boden liegen.“ Und er forderte erneut: „Schick einfach schnell jemanden hier raus.“ Hackman lebte seit Jahrzehnten in Santa Fe. Ein Polizeiwagen fährt am Donnerstag die Einfahrt des sonst sehr idyllischen Ortes hoch Foto: Sven Doornkaat Photography Als die Polizei eintraf, war die Haustür nur angelehnt und nicht abgeschlossen. Die Beamten fanden die schon mumifizierte Leiche von Betsy Arakawa im Badezimmer, während Gene Hackman in einem Raum neben der Küche gefunden wurde. Die zerbrochene Sonnenbrille neben ihm könnte auf einen Sturz hinweisen. Einer der Hunde der Hackmans war auch tot. Gene Hackmans Töchter Elizabeth (56, l) und Leslie Hackman (52) wurden am Donnerstagmorgen gemeinsam in Los Angeles gesichtet. Die beiden stammen aus der ersten Ehe des Schauspielers Foto: Snorlax / MEGA Töchter „am Boden zerstört“ Die Töchter des zweifachen Oscar-Preisträgers, Elizabeth und Leslie Hackman und seine Enkelin sagten dem US-Magazin „People”, sie seien „am Boden zerstört“ über den Verlust: „Er wurde von Millionen Menschen auf der ganzen Welt für seine brillante Schauspielkarriere geliebt und bewundert, aber für uns war er immer nur Papa und Opa.“ Angeblich soll Gene Hackman trotz seines hohen Alters körperlich noch fit gewesen sein, wäre regelmäßig Fahrrad gefahren und hätte Pilates gemacht. Nun wurde eine Autopsie des Paares angeordnet, um herauszufinden, was diese plötzlichen Tode verursacht haben könnte.

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